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AUF DEM NEUESTEN STAND

von SOLARLAND Standard

Alles, was du über Photovoltaik-Stromzähler wissen solltest!

Ganz egal, ob der selbst erzeugte Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage vollständig in das öffentliche Netz eingespeist wird oder lediglich der Überschuss – Betreiber einer Solaranlage müssen den gewohnten Stromzähler durch weitere Zähler ergänzen, damit der Strom, der durch die Photovoltaikanlage produziert wird, erfasst werden kann. Doch welche Zähler werden dafür benötigt, was machen sie genau und werden die traditionellen Zähler eventuell bald durch “intelligente” bzw. “smarte” digitale Zähler ersetzt? Die Antworten auf all diese Fragen und noch mehr findest du in diesem Artikel!

Bezugszähler

Der Bezugszähler ist der Standard Stromzähler, der in jedem Privathaushalt vorhanden ist. Damit wird die Strommenge erfasst, die ein Haushalt aus dem öffentlichen Stromnetz bezieht. Er ist immer Eigentum des Netzbetreibers und die Miete dafür ist meistens in den Stromkosten enthalten. Je nach Ausführung wird die Verbrauchsmenge mechanisch oder elektronisch erfasst und am Ende jeder Abrechnungsperiode wird vom Zählerstand die benötigte Menge abgelesen.

Während mechanische Zähler vor Ort abgelesen werden müssen, können viele elektronische Bezugszähler per Funk ausgewertet werden. Das bedeutet, man muss nicht extra zu Hause sein und einem Mitarbeiter des Stromversorgers Zugang zu dem Zähler verschaffen.

Einspeisezähler

Da die meisten Photovoltaikanlagen nicht nur für Autarkie genutzt werden, sondern auch überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen, wird ein Einspeisezähler benötigt. In Zeiten, in denen mehr Solarstrom erzeugt als verbraucht oder gespeichert werden kann, wird der überschüssige Strom dann ins Stromnetz eingespeist.

Der Einspeisezähler kann entweder selbst erworben oder vom Energieversorger gemietet werden. Besitzt man den Zähler selbst, muss der Betreiber der Photovoltaikanlage selbst für eine ordnungsgemäße Eichung des Geräts sorgen. Bei der Eichung von Stromzählern wird überprüft, ob das Gerät zuverlässig arbeitet. Schließlich will niemand aufgrund eines fehlerhaften Zählers unnötig viel bezahlen müssen. Wird der Zähler nur gemietet, ist der Stromanbieter für die Eichung und Wartung zuständig.

Mithilfe dieses Zählers wird die entsprechende Strommenge erfasst und kann somit dem Netzbetreiber in Rechnung gestellt werden. Seit der EEG Novelle im Jahr 2009 besteht für die Netzbetreiber eine Abnahmepflicht des überschüssigen Stroms zu einer festgelegten Einspeisevergütung.

Wichtig: Der Einspeisezähler muss mit einer Rücklaufsperre ausgestattet sein, damit die unterschiedlichen Beträge für den eingespeisten und bezogenen Strom korrekt verrechnet werden.

Zweirichtungszähler

Der Zweirichtungszähler ist die Kombination aus Bezugszähler und Einspeisezähler in einem Gerät. Das bedeutet, er erfasst sowohl den durch die Photovoltaikanlage ins öffentliche Netz eingespeisten Strom sowie den aus dem Netz bezogenen Strom. Auch dieser Zähler muss vom Netzbetreiber gemietet werden.

Der Vorteil des Zweirichtungszählers besteht darin, dass viel weniger Platz neben dem Zählerkasten benötigt wird als für zwei Zähler. Ein Nachteil ist jedoch, dass er Eigentum des Stromanbieters bleibt und deswegen auch ausgetauscht werden muss, wenn der Stromanbieter gewechselt wird.

Auch die Zukunftsaussichten für die Solarenergie sehen vielversprechend aus. Es wird erwartet, dass die Kosten für Photovoltaikanlagen weiter sinken werden, während jedoch die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Solarmodule zunehmen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie zu anderen Energiegewinnungsverfahren wird also weiter steigen und kann so in noch größerem Umfang genutzt werden.

Ertragszähler

Der gesamte Strom, der durch eine Photovoltaikanlage produziert wird, kann durch den Ertragszähler gemessen werden. Damit dient er als Nachweis für den Eigenverbrauch des Solarstroms und war vor den EEG Änderungen in 2023 steuerrechtlich besonders wichtig, da auf den dort ermittelten Selbstverbrauch eine Umsatzsteuer bzw. bei Kleinunternehmen eine Einkommenssteuer gezahlt werden musste. Seit dem 1. Januar 2023 entfallen jedoch die Steuern auf die erwirtschafteten Solarerträge von privaten Photovoltaikanlagen mit einer Größe bis zu 30 kWp bei Einfamilienhäusern bzw. bis zu 15 kWp pro Wohneinheit bei Mehrfamilienhäusern.

Trotzdem ist es weiterhin interessant, einen Ertragszähler zu besitzen. Er ermittelt den gesamten von der Photovoltaikanlage produzierten Strom und kann damit gut für eigene Statistiken zur PV-Anlage, den Sonnenstunden, zum Entdecken von Schäden oder zur Optimierung des Eigenverbrauchs genutzt werden.

Auch dieser Zähler muss über eine Rücklaufsperre verfügen, damit der Eigenverbrauch des Wechselrichters nicht berücksichtigt wird. Der Ertragszähler ist immer Eigentum des Anlagenbetreibers und kann nicht gemietet werden. Bei den meisten modernen Wechselrichtern können jedoch bereits die gleichen Werte abgelesen werden, sodass sich die zusätzliche Installation eines Ertragszählers erübrigt.

Intelligente Messsysteme “Smart-Meter”

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) schreibt vor, dass bis 2032 alle deutschen Haushalte mit einem modernen, digitalen Stromzähler ausgestattet werden. Ein intelligentes Messsystem – auch Smart-Meter genannt –  ist ein digitaler Stromzähler, der aus einer modernen Messeinrichtung und einem Kommunikationsmodul besteht. Dadurch können aktuelle Verbrauchs- und Erzeugungsdaten in Echtzeit abgefragt und ausgewertet werden. Das bedeutet, dass die erhobenen Daten automatisch an den Stromanbieter und die Netzbetreiber weitergeleitet werden können.

Zusätzlich dazu können dann mit einem Smart Home elektrische Geräte automatisch an- und ausgeschaltet werden oder das Elektroauto zu einem günstigen Zeitpunkt geladen werden.

Smart-Meter bieten einige Vorteile, mitunter:

  • Effektive Stromsteuerung
  • Visualisierung der Verbrauchsdaten
  • Eine optimale Nutzung von dezentral produzierten Strom
  • Die Steuerung von Smart Home Geräten
  • Kein Termin zum Zählerstand ablesen nötig

Der digitale Stromzähler wird in den nächsten Jahren den alten analogen Stromzähler (Ferraris-Zähler) ersetzen. Es gibt jedoch oftmals die Möglichkeit, den analogen Stromzähler mit einem Kommunikationsmodul (Smart-Meter-Gateway) aufzurüsten und ihn damit in ein intelligentes Messsystem zu verwandeln. Dadurch ist die Datenübertragung in beide Richtungen möglich und es können sowohl Signale gesendet als auch empfangen werden.

Wenn du weitere Fragen dazu hast, welche Stromzähler für deine individuelle Photovoltaikanlage benötigt werden oder du dich allgemein für eine eigene Solaranlage interessiert, dann lass dich jetzt von uns kostenlos und unverbindlich beraten!

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